jetzt bombardieren sie uns mit geld
Oktober 12, 2005 on 11:42 am | In jorge, kulturrevolution_jetzt, das gute buch |Investitionen (bruell) - wie waers mit aneignung ?
diese meldung von heute laedt mich ein
Euch ein buch an das herz zu legen
Amerikanisches Kapital fließt nach Deutschland
US-Flagge vor Container-Hafen (Foto: ddp, Montage: TOI)Deutschland war 2004 nach einer Umfrage der US-Handelskammer zufolge mit einem Volumen von etwa 120 Milliarden Euro der Standort mit der weltweit höchsten Konzentration amerikanischer Investitionen. “Im vergangenen Jahr sind 40 Prozent aller US-Investitionen in Europa nach Deutschland gegangen”, sagte der Präsident der “American Chamber of Commerce in Germany”, Fred B. Irwin. Der Eigenkapitalanteil an den Investitionen sei allerdings sehr gering, sagte Vizepräsident Norbert Quinkert. Konkrete Zahlen nannte er nicht.
6 Comments »
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Die andere Seite. Ein Phantastischer Roman ist ein Roman von Alfred Kubin. Er entstand im Herbst 1908 und wurde 1909 mit 52 Illustrationen Kubins im Verlag G. Müller, München und Leipzig, veröffentlicht.
“Das Leben ist ein Traum! Nichts scheint mir zutreffender als dieses altbekannte Gleichnis”, schreibt Kubin 1922 über sein “Traumerleben”. Dieser Ausspruch gäbe ein passendes Motto auch für den ersten und einzigen Roman des Österreichers ab.
“Die andere Seite” erlebte bei zeitgenössischen Literaten und Künstlern einen durchschlagendem Erfolg, wenngleich sie - wohl bis heute - nie einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden ist. Wirkung entfaltete der als “phantastisch” betitelte Roman sowohl bei Gustav Meyrink, Franz Kafka als auch bei den deutschsprachigen Surrealisten, als deren Wegbereiter Kubin gilt. Die “Andere Seite” selbst steht in der Tradition etwa E. A. Poes und E. T. A. Hoffmanns, die Kubin als ihr Illustrator gut kannte.
Im Roman reist der Protagonist, ebenfalls ein Zeichner von Beruf, in ein vom Multimillionär Patera im fernen Asien geschaffene Traumreich und seine Hauptstadt “Perle”. Die seltsame, im ewigen Dämmerlicht liegende Stadt ist dem Zeichner zunächst eine willkommene Inspirationsquelle. Spätestens aber nach dem Tod seiner Frau steigert sich die Faszination immer stärker zu einer gnadenlosen Horrorvision und dem anschließenden apokalyptischen Niedergang des Traumreiches, den Kubin minutiös über die gesamte zweite Hälfte des Buches schildert.
Zentrale Themen sind der nahtlose Übergang von Traum und Realität, den Kubin bis zu einem ‘Traum im Traum’ ausbuchstabiert, sowie die Erkenntnis von der Dualität der Welt und der Zusammengehörigkeit der Gegensätze. Letzteres veranschaulicht Kubin durch den finalen Titanen-Kampf der Proteusfigur Patera gegen seinen Widersacher, den amerikanischen Büchsenfleischfabrikanten Herkules Bell. Im Verlauf des in Urgewalten-Metaphorik beschriebenen Kampfes wachsen beide ineinander, werden zu einer ununterscheidbaren Masse. Am Ende des Romans steht die Erkenntnis: “Der Demiurg ist ein Zwitter.”
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http://de.wikipedia.org/wiki/Die_andere_Seite
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Kommentar von eskalaparty — 12. Oktober 2005 #
Lieber Herr Kubin !
Anbei sende ich Ihnen die sehr schöne Geschichte vom Indischen König[ 14 ] zurück. Ich las sie mit Nutzen und will sehen, ob ich nicht noch ein Exemplar davon erhalten kann.
Gerade schrieb ich Herrn Otte[ 15 ], wie gut es mir bei Ihnen gefallen hat.[ 16 ] Zur Erinnerung an diesen Besuch ließ ich mir die “Garküche”[ 17 ] rahmen, übrigens ein prächtiges Stück, das man nicht mit einmaligem Anschauen ausstudiert. Ihr gegenüber hänge ich dann das schöne Bild vom babylonischen Turm, einen Brueghel,[ 18 ] den Sie kennen werden - halb ist darauf die Welt im Aufbau begriffen, halb im Verfall. Beides zusammen ergibt doch erst unsere Welt, die ja nicht so einfach ist, wie manche Leute sie gern haben möchten.
Mit herzlichem Gruß
Ihr
Ernst Jünger
Kommentar von eskalaparty — 12. Oktober 2005 #
mein tip
ökothriller der Schwarm
nette animation
http://www.derschwarm.com/index1.html
beststeller und trotzdem gut, eine äußerst seltene fügung. kein literarisches meisterwerk, aber spannend. der höhepunkt, die genau beschreibung eines tsunami und seine auswirkungn, wenige monate bevor es wirklich passierte. denen die das buch gelesen haben, muss es kalt den rücken runter gelaufen sein, als sie die Bilder im TV sahen. die Bilder die sich in der Phantasie entwickelt haben erschienen in der wirklichkeit - sehr strange das ganze.
Kommentar von arabella — 13. Oktober 2005 #
kann ich nur bestätigen,…
obwohl mir das permanente heldentum der protagonisten etwas auf den geist ging…
unterhaltungslektüre auf ansprechendem niveau…
p.s. hi arabella!
T.L.
Kommentar von Tim.Leary — 16. Oktober 2005 #
werde allerdings auch versuchen den Kubin zu ergattern…
T.L.
Kommentar von Tim.Leary — 16. Oktober 2005 #
zu arabellas beitrag
fiel mir ja
houellebecq´s
„plattform”
ein - grade abgeschlossem
geile leistung
leicht mit ekel
versetzt
erschuetternd
in der konsequenz
wieder ein fall
fuer meine
lieblings-fehlfarben-zeile
„und wenn die wirklichkeit Dich ueberholt
hast Du keine freunde - nicht mal alkohol”
Kommentar von jorge — 16. Oktober 2005 #